Woohooo! Was die Hitze alles möglich macht! Mary Poppins at school hat den Titel gewechselt – flugs wird sie zu Mary Poppins at Staatsbibliothek. Bei gefühlten 22 Grad ist es hier in den großzügigen Hallen angenehm kühl und sie mag es, die Räume zu wechseln, während sie schreibt…


Bei 36 Grad Außentemperatur hat sie es sich heute anders überlegt – sie dachte, dass dies sicher der beste Ort ist, um an ihrem Blog zu schreiben. Und es kam noch viiiel besser! Fresh und cool ist es hier und soo still! Sie ist entzückt! Überall emsig werkelnde Mitwirkende, hier in der Stabi lässt es sich herrlich am Blog schreiben, grandios! Bei der Anmeldung hieß es noch dazu: „Wir geben Ihnen einen Monatsausweis umsonst. Sonst kostet der 12,00 €, doch da wir in der letzten Zeit Probleme bei der Ausleihe hatten, möchten wir uns auf diesem Weg für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.“ Dieses Angebot nahm Mary Poppins at Staatsbibliothek doch gleich an und sie freut sich auf weitere erfrischende Schreibstunden.

Mit Eintritt in den August 2018 möchte sie vom Lauf des Schuljahres 2017/18 erzählen –  dieses war zu einem ihrer Meisterstücke geworden. In besonderer Erinnerung ist ihr, dass unglaubliche Verbesserungen während des Schulalltags eintrafen, welche sie anhand der Begegnung mit einer ganz besonderen Person beschreiben möchte.
Doch zuerst möchte sie sich bedanken bei all denen, die diese Entwicklung – und damit eine Erweiterung ihres Verhaltenskodex` – ermöglichten.
Mein großer Dank geht zudem an meine Klasse! Ihr ward wunderbar! Spitzenklasse! Und er geht auch an meine netten Kollegen! Ich danke auch Ihnen als Eltern, Sie haben Ihre Kinder angemessen und beständig unterstützt, Sie waren wundervoll!…
Ganz besonders möchte ich jedoch einem Elternteil danken, das einen erstaunlichen Wandel vollzogen hat während der Zusammenarbeit mit mir. Doch nun der Reihe nach…

Ich mag es, in größten Frieden dieses Schuljahr abgeschlossen zu haben. Was für kraftvolle Erfahrungen und Erlebnisse dies bestätigen! Einer der beiden Elternvertreter kam wie verwandelt Ende März auf mich zu; er schien mit einem Mal vergessen zu haben, was er mir für ein halbes Jahr entgegengesetzt hatte, als ich ihm wiederholt von den Anstrengungen seines Sohnes berichtete, die dieser unternahm, um seiner Rechtschreibschwäche entgegen zu wirken. „Alle Kinder sind gleich… Alle Kinder sind gleich… Alle Kinder…“  Seine Worte, mit denen er einerseits besänftigend auf mich einzuwirken versuchte, andererseits meine Anerkennung (er hatte wirklich Gas gegeben, das hatte ich bemerkt, der Sohn des EV hatte seine Freizeit vollkommen für das Lernen hingegeben zu dieser Zeit!) hinsichtlich der Fortschritte seines Sohnes beständig hinfort wischte, hatte der Wind um das Klassenzimmer von Mary Poppins at school davongetragen. Aufgrund seines buddhistischen Glaubens hatte er diese Worte wie ein Mantra mir gegenüber wiederholt „Alle Kinder sind gleich… Alle Kinder sind gleich… Alle Kinder sind gleich…“

Hatte Mary Poppins at school`s Ausdauer beim Aussprechen von Anerkennung und Wertschätzung einen solchen Sinneswandel ausgelöst? Bei jemand, der in den zufälligen Treffen mit ihr nach dem Unterricht über Monate hinweg lediglich mit Stirnrunzeln oder Misstrauen oder Zweifeln geringschätzig bzw. ablehnend reagierte?

Hatte sie nun auch in der Elternarbeit so viel Erfolg mit ihren Loben?
Sie lobte auch ihren EV z.B. für das Anfertigen einer Kontaktliste (das war ein Haufen Arbeit, das weiss sie!) oder das Schaffen angenehmer Kommunikationsstrukturen in der Elternschaft usw., Mary Poppins at school hatte ihr Herz weit geöffnet, da gab es kein Zurück mehr für sie.

Da stand er also, immer öfter mit einem tiefen „Hhhmmmm“ auf ihre Erzählungen reagierend… Nur ein „Hhhhmmmmmmm“, mehr war da nicht zu hören, wenn sie von den positiven Erlebnissen mit seinem Sohn oder ganz allgemein in dieser Klasse und den Lernerfolgen der Schüler sprach, nur dieses „Hhhhhmmmmmmmm“ oder auch „Hhhmm“. Immer wieder dieses „Hhhhhmmmm“, gepaart mit tiefem Stirne runzeln. Das allein wäre ja nicht weiter ungewöhnlich gewesen, schließlich wollte man sich erst einmal an die neue Klassenleiterin in der Klasse von Sohnemann gewöhnen, dazu diente ein „Hhhhmmmm“ doch ganz gut. Noch dazu war Mary Poppins at school die 3. Klassenlehrerin für Noe, der jetzt am Anfang seines 3. Schulbesuchsjahres stand…

Langsam wurde auch mir klar…Eine Umstellung geht nicht von heute auf morgen, da man auch noch  in einer gewissen `Hab-acht-Stellung` verblieb. Meine Vorgängerin hatte ihr Amt der Klassenlehrerin nicht gerade in Frieden aufgegeben; es hatte Blessuren gegeben, die nun zur Heilung kommen wollten. Mancher Schüler und damit auch seine Eltern waren mit ihrer Vorgehensweise nicht unbedingt einverstanden gewesen und man hatte sich bis Schuljahresende nicht einigen können, kurz, es hatte Zoff gegeben.

Bereits wenige Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres hörte ich von meiner Erzieherin, dass mein EV einmal eine Erzieherin von einem bestimmten Verhalten überzeugen wollte, welches diese zurückwies, das Ganze hatte ein wenig zu Tumulten geführt. Die Angelegenheit hatte die Schule in Atem gehalten,  auch mein Vorgesetzter berichtete mir einmal davon.

Spätestens jetzt wäre wohl jeder Lehrer hellhörig geworden und das Gedankenkarussel in Fahrt geraten.
„Waas hat der? Das darf nicht wahr sein. Eine Erzieherin hat er verklagt? Och, die Arme, nein, das geht ja gar nicht!“ usf.
Doch Mary Poppins at school blieb still. Sie hatte genug gehört in 30 Jahren Schule, um zu wissen, dass sich da zwei Streithähne (und noch mehr?) gefunden hatten, die in ihrer Not nicht weiter wussten, als eine unerfreuliche Angelegenheit wie einen Streit über eine schulische Angelegenheit vor dem Gericht auszutragen.

Nun, Erwachsene verfügen sicher über ein anderes Rüstzeug als Kinder, um eine solche Sache durchzustehen.
Noe, der jüngere Sohn meines EV, wirkte komplett gefangen in dem Disput. Ich erlebte ihn in sich zurückgezogen, Noe wirkte verkrampft und steif. Er litt so offensichtlich unter dem Engagement seines Vaters in dieser Sache, dass er in seiner geknickten Haltung scheinbar ausdrückte, was seinem Vater offensichtlich widerfahren war durch einen verlorenen Gerichtsprozess… Misserfolg, Niederlage und Kränkung. Noe machte einen traurigen Eindruck auf mich.

Ich arbeitete zielsicher mit ihm an seinen Ressourcen und ich machte ihm fortan nichts als Mut. Ich ermutigte ihn, seine Schrift zu verbessern (sein Schriftbild war unleserlich) und seine Mathekenntnisse (mit dem kleinen 1×1 war es nicht so leicht für ihn) aufzufrischen. Später legte ich ihm ans Herz, seine Kenntnisse über Wortarten (Nomen, Verben, Adjektive) zu erweitern, hier brauchte er entschieden mehr Know how.
Noe reagierte langsam. Er wirkte wie betäubt. Kein Wunder, all die Geschehnisse des vergangenen Schuljahres (sein Papa war im vergangenen Schuljahr bereits EV gewesen) hatten ihn mehr als mitgenommen.
Langsam, sehr langsam gelang es ihm, sich aus der Misere zu erheben.

Eines Tages erlebte ich, wie sein Vater im Klassenzimmer ausfallend wurde mit gegenüber und ich konnte mir besser vorstellen, worunter Noe so sehr gelitten hatte – unter dem Monster Unbewältigte Vergangenheit. Wir kennen es alle, dieses Monster, viele von uns bleiben von seinen Besuchen nicht verschont…

Wir standen zu dritt im Raum, Noes Papa hatte seinen Sohn an diesem Tag abholen wollen. Leider hatte ich den Klassenraum rasch zu verlassen, da mich eine Konferenz rief, bei der ich auch noch das Protokoll zu führen hatte. Noe stopfte rasch seine Sachen in die Tasche, nachdem ich seinem Vater von der Konferenz erzählt hatte. Ich suchte also meine sieben Sachen zusammen, bis ich bemerkte, dass ja noch fünf Stühle unten standen, die hinauf die Tische gehörten. Dann fragte ich: „Okay, Noe, hilfst du eben noch die Stühle hoch zu stellen, das haben die anderen ja ganz vergessen! Ich muss noch zwei Listen finden, gleich bin ich soweit.“ Er nickte stumm und begann, sie hochzustellen.
Plötzlich geriet sein Papa außer sich: „Was? Die Stühle sollst du hochstellen?
Nein, Noe, das kommt nicht in Frage, das lässt du mal schön sein!
Du kommst jetzt mit, wir gehen jetzt!
Was Mary Poppins at school dir sagt, musst du nicht machen! Nein! Wir gehen jetzt!!“

Ich murmelte nur: „Ja, natürlich. Dann gehen Sie jetzt.“
Schwupp di wupp, waren sie verschwunden die beiden, sie hatten sich rasch getrollt.
Ich war upset. Was war das? Hm, ich konnte mir keinen Reim auf sein Verhalten machen, ich hatte doch seinen Sohn einigermaßen freundlich gefragt… oder war ich zu sehr in Eile gewesen?
War ich unfreundlich gewesen? Zu laut? Zu bestimmt? Ich verstand nicht und vergaß die Sache erst einmal… Übrigens das Beste, was mir passieren konnte! Mit meinem Vergessen trug ich meinem EV ja nichts nach.

Dann, nach zwei Tagen, kam er abermals in unseren Klassenraum, um seinen Sohn nach dem Unterricht abzuholen. Ich war damit beschäftigt, noch eben einige Kinder zu verabschieden. Wir verabschiedeten uns – wie immer – mit einer Umarmung, die einige Mädchen mit mir austauschten, andere riefen mir noch frohgemut zu: „Tschüss, Mary Poppins at school, bis mooorgen!“ Es herrschte freudige Aufbruchstimmung und auch ich wollte gehen.
Doch da hörte ich meinen EV plötzlich zu mir sagen: „Frau Armbrecht, das mit vorgestern… Ich wollte mich dafür entschuldigen! Ich hatte Sie so energisch angesprochen, es tut mir leid, dass das passiert ist.“  „Oh, ach, Herr EV, das ist doch nicht schlimm, so etwas kann ja mal passieren.“ Ich war perplex. Damit hatte ich kaum gerechnet! Er fuhr fort: „Kann ich Ihnen eben etwas erzählen? Haben Sie Zeit, ja?“ Ich spürte, dass es ihm dringlich war und ging zur Tür. Nachdem ich sie geschlossen hatte – jetzt waren nur noch wir drei, Noe, sein Papa und ich im Raum – setzte ich mich an meinen Schreibtisch.

Ich sah ihn aufmerksam an, und fragte: „Was meinen Sie denn?“ Ich war bereit, ihm zuzuhören, soviel war klar.
„Ja – wissen Sie, ich bin ja in Chile aufgewachsen, das hatte ich Ihnen ja schon einmal erzählt, und als ich noch ein kleiner Junge war…“ Jetzt stockte er kurz, dann setzte er fort: „Als ich noch ein kleiner Junge war, kam eines Tages das Militär in unser Haus….“
Wieder unterbrach er, um mir dann die ganze Geschichte zu erzählen.
„Es war einfach schrecklich, sie nahmen meine Großmutter mit, es dauerte nicht lange. Sie nahmen sie einfach mit.“
Ich hörte ihm fassungslos zu.

Nun dämmerte mir… Was sich vor Tagen ereignet hatte hier vor meinen Augen, meine Bitte… etwas dringlich formuliert, da ich ja noch einen Termin hatte… sein Sohn möge die restlichen Stühle noch mit hoch stellen. Und dann, seine Reaktion – – – – völlig unerwartet fiel er mir ins Wort und wies mich zurecht, ich hätte  – — -seinem Sohn – – — nichts zu befehlen- – — –   Dann war er weg!
Plötzlich machte alles Sinn. Er fuhr fort mit: „Als Sie Noe angewiesen haben, die Stühle hoch zu stellen, da kam plötzlich in mir die ganze Erinnerung hoch… An dieses Erlebnis von damals… wie das Militär unsere Großmutter einfach mitnahmen.“ Schließlich endete er mit: „Ich konnte nicht anders, als so laut zu werden Ihnen gegenüber, es tut mir leid.“
Nun musste ich erst einmal tief Luft holen, so sehr hatten seine Worte mich berührt.

Ich sagte gar nichts. Für einen Moment hielt ich inne.
Dieser Mann… so ehrlich… um Reue bemüht…  ich sagte einfach gar nichts. Als ich meine Fassung wieder gewonnen hatte, antwortete ich ihm: „Das tut mir leid, das mit Ihrer Großmutter. Das war sicher ein schlimmes Erlebnis für Sie, da waren Sie ja noch klein. Das hört sich nicht schön an.“ Er nickte.
Jetzt wirkte er erleichtert, wo ich ein paar Worte des Verständnis äußerte, die ihm zeigten, dass ich sein Verhalten kaum verurteilt hatte; ich hatte ja schon gar nicht mehr daran gedacht. Doch was er mir nun schilderte, konnte ich so gut verstehen! Ich malte mir das Geschehen kurz aus und dachte bei mir: „Wie gut, dass du nicht so etwas hast erleben müssen. Diese Hilflosigkeit, dieses Gefühl von Ausgeliefert sein, all der Schmerz und die Trauer über den Verlust seiner geliebten Großmutter! Die Wut über so viel Unmenschlichkeit, Rohheit und Kälte, sie einfach mitzunehmen…“

Ich besann mich jedoch rasch wieder auf die liebevolle Umgebung, die unser Klassenraum bot, auf die liebevollen Szenen der Verabschiedung vor wenigen Minuten, all das gab mir Halt. „Es ist schon gut, wir sollten gehen. Ich möchte los, und Sie sicher auch; danke, dass Sie mir das erzählt haben, nun kann ich  alles viel besser verstehen.“
Gemeinsam schritten wir zur Tür, er gab mir die Hand und wünschte mir noch einen schönen Nachmittag, was ich erwiderte. –

Ich mache nun einen Zeitsprung…. Folgen Sie mir nun an das Ende des Schuljahres, eine Zeit, in der mir Vieles bewusst wurde, was mich nur staunen ließ.

In den letzten acht Wochen des soeben vergangenen Schuljahres kam ich gänzlich allein über die Runden an der Schule. Mariquita, unsere Perle von Erzieherin, hatte sich zurückgezogen in Richtung Rente und wir hatten keinerlei Ersatz (auch nicht für wenigstens ein oder zwei Stunden in der Woche!), was mir von einem Tag auf den anderen Tag einen Alleingang in der Klasse bescherte, der sich sehen lassen konnte.
Freudig arbeitende Schüler, bestens organisiert, zeigten sich Tag für Tag gut gelaunt im Klassenraum, unseren Stundenplan fortsetzend, als ob nichts geschehen war, Tag für Tag aufs Beste organisiert – und das für ganze acht Wochen. So manches Mal zwickte ich mich in den Arm, um zu überprüfen – wache oder träume ich?
Von 10 Monaten verbrachten wir ganze 2 Monate allein, „unter uns“, charmant gesagt, und wir fühlten uns auch hier pudelwohl!

Wie kann das sein? Wie konnte ein so langer Zeitraum so mühelos und sanft verlaufen, ohne Klagen, Jammern oder Stöhnen, wie konnte das sein? Niemand war (mehr) am Jammern „Hach, keine Erzieherin mehr an Bord, neiin, das geht ja gar nicht!“, „Waas? Schon zwei Wochen sind Sie ohne Erzieherin, Mary Poppins at school, da werde ich gleich mich mal beschweren gehen an oberster Stelle, sowas lassen wir uns nicht gefallen!“ (…)

Ich komme später noch einmal darauf zurück – ich wollte auch diesen Moment der Herausforderung einflechten in die Ereignisse, die den Boden bereiteten für eine vollkommen verwandelte Zusammenarbeit mit meinem EV – zum Guten hin!

Was bedeutete das alles im Klartext? Mary Poppins at school hatte nicht einmal das Gefühl, die Dinge würden ihr entgleiten. Und was das bedeutet – das mit dem Entgleiten – davon kann sie ein Lied singen. Während sie vor wenigen Jahren an einer Brennpunktschule in Berlin Neukölln arbeitete, kam es während eines einzigen Schuljahres zu mehr als drei oder vier so sehr bedrohlichen Situationen, dass sie hier weder ein noch aus wusste. Immer wieder hiess es für sie: „Das müssen Sie mit den Eltern des betreffenden Schülers regeln!“ oder „Wenden Sie sich an den Sozialarbeiter unserer Schule, er ist nächste Woche wieder da“.

Nach nur einem Jahr Europaschule wird Mary Poppins at school nun klar, dass sie in der Lage zu sein scheint, gänzlich allein das Ruder zu übernehmen. „Allein – allein!“
Nach fünf Jahren Wertschätzungstraining, das sie ausschließlich zu Gedanken der Wertschätzung, Hoffnung, Liebe und einer positiven Erwartung führt, hat sich nun etwas Außerordentliches manifestiert.

Während sie den Unterricht – zur Zufriedenheit aller! – allein bewerkstelligte, ereignete sich noch etwas Besonderes nebenbei.
Ihr EV machte einen Bounce, er wurde zu einem Shift geführt.
Still und leise erreichte er einen Turnaround, denn kurz vor Toresschluss wurde so herzlich gelacht miteinander, dass es an ein Wunder grenzte, wie fabelhaft sich die Dinge entwickelt hatten mittlerweile. –

Währenddessen ereigneten sich in den Parallelklassen noch einige ordentliche Konflikte unter den Schülern, so dass auch hier deutlich wurde, wie gelassen und vor allem friedvoll die Schüler von Mary Poppins at school das Schuljahr durchlaufen hatten!

Abschliessend möchte ich erwähnen, dass mich mein EV völlig überraschend am 2. Ferientag anrief – um mich und meinen Unterricht zu loben.

Sein Sohn verlässt nun unsere Klasse, da er in die 4. Klasse in ein anderes Gebäude wechselt, diesmal sprach ich also ein letztes Mal mit meinem EV.
Ich lauschte… still… seinen Worten. Wie hatte er sich verändert! Vormals einer der größten Pessimisten, Schwarzmaler, Skeptiker und ewiger Kritiker an unserer Schule, sprach er sich für ein gelungenes Schuljahr aus, während dem ich seinen Sohn gut betreut hätte – – – – .

Yep!
Das bedeutete mir sehr viel.
Ich bedankte mich ausführlich für seine freundlichen Worte, und wünschte ihm und seiner Familie noch einmal „Schöne Ferien!“, während ich innerlich viel Freude empfand.
Was für ein herrlicher Abschied, was für ein gelungenes Schuljahr!

Ich möchte meinem inneren Wesen danken!
Dieses hat mich bravourös um so manche Klippen herum geführt und i
ch konnte mich immer auf die Quelle verlassen.

Ich danke allen meinen Verbündeten, Freunden, Beratern, Helfern und Beschützern aus der geistigen Welt, die mir zur Seite standen und mir dabei geholfen haben, meiner inneren Stimme (auch Intuition oder Seelenkraft genannt) zu folgen.

Mir wird immer klarer, dass wir unser Leben aus der Kraft der Verbindung zur Urquelle gestalten – daran habe ich keine Zweifel mehr.